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vera van hazebrouck

Kitajenko wieder in Wien

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Dmitrij Kitajenko ist mit den Tonkünstlern Niederösterreich am 18. und 19. Januar zu Gast im Musikverein Wien (3. Konzert am 20.1.2020 in St. Pölten).

Auf dem Programm steht:
Antonin Dvorak: Konzert für Violoncello und Orchester op. 104
Piotr Tchaikovsky: Nussknacker (Auszüge 2. Akt)

Solist ist Daniel Müller Schott, Cello

Kitajenko

Dmitrij Kitajenko

Dmitrij Kitajenko beim Konzerthausorchester Berlin

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Am 11.-12.13. April kehrt Maestro Kitajenko zum Konzerthausorchester zurück. Auf dem Programm:

Sergei Prokofiev: Symphonie Nr. 3 –
Dmitri Shostakovich: Konzert für Klavier, Trompete und Orchester Nr. 1-  und Aram Khachaturian: Auszüge aus Spartacus (Suiten Nr. 1 & Nr. 2)-
Anna Vinnitskaya, Klavier –
Gábor Boldoczki, Trompete –
Konzerthausorchester Berlin –
Dmitrij Kitajenko

weitere Details unter Website:https://www.konzerthaus.de/de/programm/konzerthausorchester-berlin-dmitrij-kitajenko/3158

Kitajenko beim Grafenegg Festival

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Das Musikfestival Grafenegg wird dieses Jahr zum zwölften Mal veranstaltet. Rudolf Buchbinder, der von Beginn für die künstlerische Linie zuständig ist, hat für eines der über 20 Konzerte des Festivals Dimitrij Kitajenko für ein Mozart-Shostakovich-Programm engagiert.

An der Spitze des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich dirigiert Dmitrij Kitajenko Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert d-Moll KV 466 mit der koreanischen Pianistin Yeol Eum Son als Solistin. Mit ihr pflegt Dimitrij Kitajenko eine besonders enge und künstlerisch fruchtbare Zusammenarbeit.

Nach der Pause folgt Dmitri Shostakovichs Symphonie Nr. 7 op. 60, die ‚Leningrader‘.

John Axelrod springt beim Symphonieorchester des BR München für Yannick Nezet-Seguin ein

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John Axelrod

JOHN AXELROD

Donnerstag, 28. Juni 2018, 20:00 Uhr
München, Herkulessaal

PROGRAMM

Samuel Barber
„Adagio for Strings“, op. 11

Igor Strawinsky
Chant funèbre, op. 5

Pause

Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 13 b-Moll, op. 113 für Bass, Männerchor und Orchester „Babi Yar“

John Axelrod, Dirigent

Mikhail Petrenko, Bass

Männerchor des Bayerischen Rundfunks

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Dmitrij Kitajenko kehrt zum Konzerthaus zurück!

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Für drei Konzerte am 12., 13. und 14. Januar kehrt Dmitrij Kitajenko zum Konzerthausorchester Berlin zurück, dessen Erster Gastdirigent er von 2012 bis 2017 war. Der Solist in Sergej Prokofjews Zweitem Violinkonzert ist der 47-jährige italienisch-russische Geiger Sergej Krylov…

Kitajenko

Dmitrij Kitajenko

Grandioses Konzert von Irnea Gulzarova im Grafenegg Festival mit Rudi Buchbinder und den Wienern Virtuosen

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So frisch und natürlich klingt Wiener Klassik

03.09.2017 „Die Presse“ Wien

 

Beinahe hat man vergessen, wie frisch und natürlich Wiener Klassik klingen kann, so viele unterschiedliche Versuche von Neudeutungen hat es gegeben. Da tut es gut, dies in Erinnerung zu rufen. Etwa durch die hauptsächlich aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker bestehenden Wiener Virtuosen. Gegründet hat sie Philharmoniker-Soloklarinettist Ernst Ottensamer, der vor Beginn der Salzburger Festspiele überraschend verstorben ist. Eine noble Geste, ihm diese Matinee im Grafenegger Auditorium zu widmen, wie man im sehr persönlichen Vorwort von Festivalintendant Rudolf Buchbinder im Programmheft lesen konnte.

Begonnen wurde dieses auch für ORF III aufgenommene und zeitversetzt gezeigte Konzert mit einer der populärsten Pariser Symphonien Haydns, „La Poule“, Hob. I:83. Vor allem die beiden Ecksätze erstanden mit frischer Akkuratesse. Auch bei den beiden folgenden Werken kam man ohne Dirigenten aus. Buchbinder beschränkte sich bei Haydns brillantem D-Dur-Klavierkonzert Hob. XVIII:11 wie bei Mozarts Konzert für zwei Klaviere KV 365 auf das Anzeigen der jeweiligen Grundtempi und unbedingt notwendige Einsätze. Was nicht ohne Risiko ist, denn bei Haydn, vor allem aber beim Mozart-Konzert gibt es eine Reihe heikler Übergänge – abgesehen davon, dass bei diesem Es-Dur-Opus zwei Solisten in brillantem Wettstreit stehen: neben dem gewohnt souveränen Buchbinder die 1982 in Taschkent geborene Irena Gulzarova, die ab 2005 von Buchbinder in seiner Meisterklasse an der Musikhochschule in Basel unterrichtet wurde, diese 2010 mit Auszeichnung abschloss und eine Reihe von Preisen bei renommierten Wettbewerben erringen konnte.

Gulzarova ist eine Interpretin, die beredt phrasiert, klar artikuliert und Musikalität bewusst über technische Bravour stellt. Es macht ihr hörbar Freude, selbst so Herausforderndes wie dieses Mozart-Konzert mit ihrem einstigen Lehrer elanvoll und gleich gestimmt zu servieren. Dafür gab es nicht nur viel Applaus, sondern auch einen prächtigen Blumenstrauß von Buchbinder. (dob)

(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 04.09.2017)